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«Viel passiert im Kopf»

Ironman Nicolas Boschung mit Rennrad von Hadorn

Nicolas Boschung: los geht’s zur Arbeit – direkt nach Bern und am Abend wohl auf vielen Umwegen wieder nach Hause auf den Längenberg.


3800 Meter schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen: Nicolas Boschung hat den Ironman Thun 2022 in zehn Stunden und 15 Minuten gemeistert. Sein Rennrad Merida Reacto hat er in Wattenwil zusammenbauen lassen: «Das Material muss perfekt sein – und Hadorns sind einfach eine coole Truppe!»


Er fährt wirklich jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit; vom Heim in Niedermuhlern nach Bern sind das kaum 13 Kilometer. Auf dem abendlichen Heimweg kommen aber auch mal 50 Kilometer dazu: «Zum Beispiel über den Belpberg und Schwarzenburg…» Das sind für Nicolas, der tagsüber im Büro sitzt, ‘leichte’ Trainingseinheiten.

Der sportliche Ehrgeiz begleitet ihn seit Kindesalter; er spielte Unihockey in der Nationalliga A und war im Aufgebot für die U-19-Nationalmannschaft. Eine Knie-Operation bremste die sportliche Karriere aber (vorerst). Mitgenommen hat er aus dieser Zeit seine mentale Stärke: «Wir hatten bereits bei den Elite-Junioren und in der Nationalliga A von einem Mentaltrainer profitieren dürfen. Die mentale Stärke begleitet mich bis heute durch das Leben und ich kann oft davon profitieren. Das hat mir persönlich neue Wege aufgezeigt, die ich früher nicht gekannt hatte.»

Während der Reha nach dem Unfall hat er sich fürs Radfahren begeistert – und mit seinem sportlichen Ehrgeiz ist dann das Schwimmen und Laufen dazugekommen. Vor zehn Jahren startete er so erstmals beim Ironman in Rapperswil: «Der hat mich süchtig gemacht.» Inzwischen sucht er sich jährlich etwa drei Wettkämpfe aus.

Nicolas ist überzeugt: «Besonders im Sport ist sehr vieles eine Frage der mentalen Einstellung – also Kopfsache. Bei aufkommender Müdigkeit und Schmerzen ist es umso entscheidender, die Herausforderung psychisch anzunehmen. Auch wenn zwischendurch der Körper aufgeben will.»


Hadorn – offen und unkompliziert

Ironman, maximale Beanspruchung – für Mensch und Material. Nicolas hat sein Rennrad Merida Reacto bei Velo Moto Hadorn zusammenbauen lassen. Alle Komponenten wurden auf seine Bedürfnisse abgestimmt: «Das Material muss einfach stimmen.» Bei Hadorn findet er stets ein offenes Ohr für seine Wünsche: «Das Team ist einfach cool – locker, unkompliziert und offen.» Da muss nicht um jeden Preis verkauft, sondern es will geholfen werden: «Grübler mit Herzblut – das trifft den Geist der Firma genau.»


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